Badewonnen mit Badebomben

Heute habe ich was aus dem Badekosmetik Bereich für Dich. Nachdem nämlich schon mein Vorrat an Badebomben ausgegangen und meine Schwester zu Besuch war, haben wir die Vorratskammer gleich mit einer größeren Menge aufgestockt und ich habe Fotos gemacht! Ich hatte dieses Jahr schon einmal mit einer Freundin Badebomben gemacht, allerdings keine Fotos geschossen, daher kann ich sie Dir erst jetzt zeigen. Optisch sind sie nämlich gleich, dieselbe Form und ungefärbt. Nur der Duft ist ein anderer und leider, leider gibt es (noch) kein Duft-Internet…

Normalerweise sage ich ja immer Badekugeln, Du hast ja schon gesehen, dass es dieses Mal keine Kugeln sind, daher muss der Name Badebombe wieder her.

Die gelbliche Farbe stammt übrigens von der unraffinierten Kakaobutter, sie sind ungefärbt. Also will ich Dich nicht weiter auf die Folter spannen, hier kommen die Bilder.

Hier ist ein Teil meiner Ladung – einige habe ich schon verschenkt bzw. verpackt. Für die Fotos wollte ich noch ein paar unverpackt lassen. Die Form ist eine sogenannte Mooncake-Mold, man bekommt sie günstig auf Amazon… daraus Badebomben herzustellen, kam glaube ich, zuerst in den USA auf und schwappte dann in den Seifentreff über. Da wurde ich natürlich gleich angesteckt und musste es ausprobieren.

Ich bin zwiegespalten was mir besser gefällt. Die Mooncake-Form oder die klassische Kugelform – wobei einer größeren Menge Kugeln herstellen können einem schon mal die Arme wehtun, vom Zusammenpressen der beiden Hälften. Jeder, der seine Badekugeln mit einer Badebombenzange schon mal gemacht hat, weiß, was ich meine. Allerdings ist es mit den Mooncakes auch manchmal tricky. Hat die Masse nicht genau den richtigen Feuchtigkeitgrad, kann schon mal etwas in der Kopfform hängenbleiben. Das passiert gern mal bei filigranen Formen. Die hier gezeigte ist da recht einfach und wurde daher gerne genommen 😉

So sieht die Badebombe fertig verpackt mit Banderole aus. Ich verpacke sie in Frischhaltefolie und klebe sie am Boden mit etwas Tesafilm zusammen.

Hier meine Banderolen im ausgedruckten und zugeschnittenen Zustand. So kannst Du sie ganz sehen, anstatt nur einen Ausschnitt wie auf den oberen Bildern. Erstellt habe ich die Banderolen übrigens selbst mit Photoshop.

Wenn Du beim Namen schmunzeln musst: Ich habe mir angewöhnt, meine Badebomben nach den verwendeten Parfümölen zu benennen. Das macht es für mich übersichtlicher. Dieser Duft hieß eben Monkey Farts… nein, der riecht nicht nach Affenf****, sondern nach dem, was sie so essen: sehr fruchtig 😀

Die andere Charge ist mit Fig & Brown Sugar beduftet, es riecht sehr dezent süßlich, hat jedoch noch etwas im Duft, was das Ganze besser abrundet. Das gewisse i-Tüpfelchen eben. Leider bin ich im Düfte beschreiben nicht die Kreativste, vielleicht magst Du ja nach den Düften googeln und kannst Dir mit den Beschreibungen mehr darunter vorstellen. Es ist Fig & Brown Sugar von Gracefruit und Monkey Farts von Sensory Perfection.

Hergestellt sind sie nach dem Rezept von Goodgirl.

Durch das Öl ist es eher was für kältere Tage, ich möchte noch ein „leichteres“ Rezept für die wärmere Jahreszeit mit weniger Öl aber mit Schaum gestalten. Wir Badeliebhaber möchten ja auch im Sommer nicht aufs Baden verzichten müssen, nicht wahr =)

Enthalten sind:
Natriumbicarbonat (eher geläufig als (Kaiser-)Natron), Zitronensäure, Kakaobutter, Maisstärke, Milchpulver, Parfümöl und Mulsifan.

Hast Du auch schon mal Badebomben/Badekugeln hergestellt? Das würde mich brennend interessieren! Schreib es mir doch in die Kommentare mit einem Bild oder verlinke Deine Badebomben, das würde mich sehr freuen.

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